Mit dem Bedürfnis mal ein paar Tiere vor die Linse zu bekommen ging es in den Zoo in der Frankfurter Innenstadt. Was dabei rausgekommen ist könnt ihr hier sehen.
Tierfotografie in der freien Wildbahn erfordert viel Geduld. Mit einem Besuch im Zoo kann man es sich natürlich entsprechend einfacher machen und erhält auch Zugang zu Arten, die man in der deutschen Wildnis vergeblich sucht. Bewaffnet mit der V3 und dem 70-300mm CX konnte die Safari in der Innenstadt also beginnen.
Die Bilder können zum vergrößern angeklickt werden.
Das Fotografieren von Tieren unterscheidet sich von vielen anderen Bereichen wohl am meisten durch die Unvorhersehbarkeit. Ein Tier bleibt ein Tier und hört nicht auf Anweisungen – Ich hab es wirklich oft genug versucht um mir da sicher zu sein. 😉 Als Fotograf kann man nur stets hoffen zur richtigen Zeit richtige Einstellungen und Position zu haben. Umso mehr freut man sich jedoch, wenn man schließlich die gewünschte Szene im Kasten hat.
Wem zu seinem Teleobjektiv noch etwas Bezug fehlt, dem kann ich nur empfehlen damit in den nächsten Zoo zu gehen. Grade im Schatten oder gar überdacht müssen kurze Belichtungszeiten gewählt werden, hier kann man seine persönlichen und technischen Grenzen gut kennen lernen. Dabei kann ich nur jedem den Rat geben keine Angst vor langen Belichtungszeiten zu haben, moderne Bildstabilisatoren können selbst im Telebereich einiges an Wackeln ab. Ein ruhgies Händchen schadet natürlich ebenfalls nicht.
Mich in den Vogelhallen etwas auszutoben hat mir besonders viel Freude bereitet. Nicht nur die bunte Artenvielfalt, auch die Nähe zu den Tieren ist in der Natur kaum erreichbar. Grade die Kleinen machen es einem dabei jedoch nicht einfach – Schöne Posen gelingen meistens nur mit vielen Versuchen und Glück – Die Details der Gefieder sind es jedoch wert bis zum Ermüden drauf zu halten.
